Was ist.


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Montag, 15. Februar 2010

Web2.0 zum Selberankreuzen (mit Hitler!)

Pauschal: Erstmal einen schönen Valentinstag an meine Mafia alle Liebenden da draußen, die diesen Exportartikel aus der Ju Es of Ä zelebrieren und sich gegenseitig mit überteuertem Konfekt, Diamantringen vom örtlichen Hehler  oder goldbeflorten roten Rosen bedachten. Ich hatte zwar auch ein Brot mit Herzwurst (die Form, nicht die Zutaten!) für meine Fraaa vorbereitet, diese zieht es aber vor, von mir nicht erreichbar zu sein. Sicherlich nur eine studentische Form des Protests gegen Imperialismus und Kommerzialisierung der zwischenmenschlichen Beziehung. Ihr wisst schon: Liebe und Familie als Keimzelle des Faschismus und so... (Du Arschkauz, Mistkröte, elende!eins!!elf!!!) Sollte die Fraaa entgegen meiner Annahme "unverschuldet" (Amnesie, Hinrichtung, Scham) nicht an ihr Telephon gehen oder mich nicht anrufen - Kontaktanfragen bitte in den Kommentaren, Photos an meine Mail... Mir is' das alleine einfach zu kalt!

Ebenfalls gratuliere ich zum männlichen Jahr des Tigers und des Eisens. Der Dalai Lama ruft zwar zum Nichtfeiern auf - but, who cares? Unser Neujahr, chinesisches Neujahr, tibetisches Neujahr - unsereins feiert sogar den "Tag des deutschen Butterbrots"! Da ist mir doch gleich, daß die Chinesen dagegen sind... Immerhin sind die jetzt schon Exportweltweltmeister!

Zum Ernst:

Maximal an's Herz legen muss ich euch das unter CC-Lizenz stehende, jetzt abgeschlossene Hörbuchbuchprojekt "Little Brother" von Christian Wöhrl, eine etwa 600MB große, fantastische Umsetzung des Romans von Cory Doctorow, hier im Interview mit dem Elektrischen Reporter
Science Fiction trifft es nicht, Thriller wäre zu einfach.... ach, hört euch das selber an! Und wer da nicht in den Bann der Geschichte gezogen wird, hat diesen Blog zu verlassen! SOFORT! Wer den Download wegen mieser Downstreamrate scheut und mit mir ab und an in physischem Kontakt steht - sagt Bescheid: Ich bringe das auf'm Stick mit! Wirklich: DAS muss man gehört haben!

(Wer allgemein an Hörbüchern interessiert ist, sollte sich auch bei Hoerbuch.cc registrieren - legaler Download von Klassikern wie Jules Verne bis zu Sachbüchern.)

Über die Vorfälle in Mittenwald sage ich nix: Rohe Leber und Hefe fressen Schneeberger Gebirgsschützen zum Frühstück! Ein Hoch auf den Teufel und die Jagdreiterei!

Da ich gerade fragwürdig werde, noch ganz kurz:

HITLER!

Wie viele von euch machte ich mir Sorgen, ob der durchgehende Schneefall den "Föhrer" auf dem Obersalzberg vom aktuellen Geschehen abschnitt. Aber der "STERN" beruhigte mich und druckte dieses schöne Bild des "GröSchlitZ" (Größter Schlittenfahrer aller Zeiten) ab - ZU DEM IHR EUCH EURE LIEBLINGSBETITELUNG SELBST AUSSUCHEN DÜRFT! Wenn das nix ist! Aber hey: Das ist Web2.0, Baby! Am Besten am Monitor mit Edding ankreuzen, mir zuschicken (per Taube oder Kurier) und keinen schönen Preis gewinnen....


O [Späär! Das äst doch kein Panzär!!!]
O [Äch hole jetzt sälber Läberknödäl im Tal, ähr Feiglingä!]
O [Äva! Schieb mäch an!]
O [Ond da schimpfän die Generäle immär! Ich habä Spaß im rossischen Wintär!]

Und das der Adolf trotz Rodel so angepisst guckt, liegt an ihm - den hört der Fegelein immer auf seinem iPod... 

Donnerstag, 4. Februar 2010

Heut' mal nur Lyrik

"Wenn auch die Schildkröte durch Zauber lange lebt/
sind ihre Tage doch gezählt/
wenn auch geflügelte Schlangen durch die Luft fliegen/
müssen sie schließlich zu Asche werden..."

Cao Cao

Donnerstag, 20. August 2009

Fast verschusselt!

Alles Gute zum Geburtstag, Howie! Und wer jetzt mit ihm nix anfangen kann, hat wohl die letzten 10.000 Jahre geschlafen, noch nie von ihm geträumt oder Weißbrotschuhe sowie Alufolienhüte getragen - Schämt euch!
Zum Nachholen: Lektüre!

I have dwelt ever in realms apart from the visible world; spending my youth and adolescence in ancient and little-known books, and in roaming the fields and groves of the region near my ancestral home. I do not think that what I read in these books or saw in these fields and groves was exactly what other boys read and saw there; but of this I must say little, since detailed speech would but confirm those cruel slanders upon my intellect which I sometimes overhear from the whispers of the stealthy attendants around me.


"Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn."

Montag, 17. August 2009

Alan Heym

Ok, dieser Post wird nur Schwachsinn. Mir ist es einfach zu warm, um mich mit "großen" Themen zu beschäftigen. (Ob dabei die beiden laufenden Rechner sowie die externen Festplatten Schuld tragen? Ich triefe wie ein Schwein kurz vor der Schlachtbank!) Selbst der Weg zum (sur)real war heute eine einzige Qual - wird übrigens Ende September zugemacht, mit Übernahme aller Angestellten in den dann erwachsenden Kaufmarkt. Ja, ich höre den Verkäuferinnen beim Zahlen zu!
Zahlen, bitte!
56, 2, 20, 13, 11, 87, 38 etc. pp. ad nauseam! (Diesen blöden Witz konnte ich mir einfach nicht verkneifen... ;-))

Jetzt aber zu Alan:




Und der Susi Weinverkäuferin hab' ich noch ein Gedicht versprochen:

Einsamkeit


An H. E.

Worte nennen den Kummer nicht,
Den der Sang nicht betäubt in der schweigenden Nacht,
Den der Becher nicht bannet im Freundeskreis,
Den der traumlose Schlaf nicht begräbt.

Der der Jugend Tage vergällt,
Der den Jünglingen welkt das begeisterte Herz,
Der der Schönheit bleichet das strahlende Aug,
Der die lindernde Träne nicht kennt.

Wenn das Lied der Trunkenen heult mit dem Sturm
Wenn der Verzweifelten trotziges Lachen stöhnt,
Kommt der schleichende Schmerz mir herauf,
Packt der einsame Kummer mich an.

Hör es, Geliebte, durch Nacht und Sturm
In dem Schlummer tief höre das düstere Wort,
Das den heiteren Traum und das Lächeln dir stört,
Doch das Dunkel verhüllt dir den einsamen Mann.

Georg Heym

Ich verliere gerade mehr Flüssigkeit, als ich aufzunehmen in der Lage bin - das ist doch gesundheitlich unbedenklich, oder!?
Naja, dann sitz' ich halt hier noch 'n bischen mit dem Bowie in der einen, dem Wein in der anderen Hand herum, warte auf das Gewitter (Komme!) und verharre in Verschwitzung - ach, und Hagebutten muss ich ja heut' auch noch säen...

Dienstag, 9. Juni 2009

Mözart, Dávila sowie Lieb und Finger


Der Kollege von nebenan schießt scharf.
Aber wer Bücher von Dávila verschenkt, darf das auch - vor allem, wenn das Geschenk an mich geht und ich mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten darüber freue. Ich weiß gar nicht, wie oft ich dieses Buch bereits angelesen habe und nach Minuten mit nach hinten gelegtem Kopf nur da saß und vor mich hin sinnierte. Selbst die WG-Mitbewohner habe ich mit Deutungsfragen gequält - gelle, R.?

Und wer dann noch (endlich!) so einen / diesen Artikel für uns alle (11 Besucher!) zugänglich macht, hat sowieso Narrenfreiheit!
Wer schon immer mal die Geschichte von Lieb und Finger lesen und nicht hören wollte, hat hier die Chance dazu. Sehr schön und mit vielen Details, die bisher untergingen - oder von mir schlicht überhört wurden...
Mein Herz erweitert sich zu einem saftigem Steak ob dieses Beitrags zur Netzkultur...


 
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